Seit über 30 Jahren ein kompetenter Partner bei der Entwicklung von Sondermaschinen, Prototypen und Kleinserien.
Obstbautechnik
Wir entwickeln und erproben Spezialtechnik für den Obstbau.
Die Entwicklungen erstrecken sich vor allem auf
- Maschinen zur Pflege von Obstintensivanlagen
- Maschinen zur Ernte von Most- und Industrieobst
- Maschinen für Transport und Umschlagtechnologien zwischen Plantage und Lagerhaus
Unsere Technik kommt vorwiegend in Strukturen der industriellen Obstproduktion zum Einsatz.
GT 290 - Portalpflegesystem für Obstintensivanlagen
Der GT 290 ist eine selbstfahrende Arbeitsmaschine zur Ausführung von Pflegearbeiten in Obstintensivanlagen mit Engpflanzungssystemen. Er ist in der gezeigten Variante mit einer vierreihig arbeitenden Pflanzenschutzapplikationsanlage, zwei Mulchgeräten und einem Konturenschnittbalken ausgerüstet.
Systemrahmen zur Realisierung unterschiedlicher Fahrwerksabmessungen | |
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Motor | Deutz, 180kW |
Fahrantrieb | hydrostatisch 0-20km/h |
Arbeitsbreite Pflanzenschutz | 4-reihig – 4 x 2,7m |
freie Überfahrthöhe | 2,8 m |
Kraftstoffvorrat | 400L Diesel |
Pflanzenschutzsteuerung | PWM System von BBleap |
Brühetanks | 2x 2000 Liter |
Wassertanks | 2x 200 Liter |
Pflanzenschutzapplikation | Abdriftklasse 90 % Weber Querstromgebläse |
Mulchgeräte | 2-reihig - 2 x 1,6m - einschwenkbar |
Konturenschnitt horizontal | 1,2 m - an der Fahrzeugkabine |
Straßenzulassung | nach StvZO |
OE4 - Kontinuierlich arbeitende Obsterntemaschine
Die OE4 wird zur Mostobsternte eingesetzt. Hierbei kommt ein kontinuierliches Ernteverfahren zum Einsatz: Die Bäume werden in kontinuierlicher Fahrt ohne Zwischenstop abgeerntet. Zu diesem Zweck ist die Maschine mit einem automatisch arbeitenden Rüttler ausgestattet mit dem bis zu 7 Bäume pro Minute bearbeitet werden. Durch den über die Baumreihe ragenden Rahmen mit Auffangtisch und Abdichtung arbeitet die Maschine als Einmaschinensystem. Früchte die rechtsseitig der Bäume herabfallen, gelangen über eine spezielle Abdichtung auf die linke Maschinenseite. Von dort erfolgt der Transport über mehrere Bänder in die nächste Baumreihe, wo sie in Anhängern gesammelt werden. Der Ernteprozess ist vollautomatisiert: Der Rüttelprozess, Lenkungs- Neigungs- und Höhenkorrekturen erfolgen automatisch. Der Fahrer überwacht während der Fahrt lediglich die einzelnen Prozesse.
Maschinensystem | Einmaschinensystem Parallelübergabeverfahren Einmannbedienung |
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Ernteverfahren | kontinuierlich im „Shake and Catch“-Verfahren |
Ernteleistung | bis 7 Bäume / min in T01 |
Früchte | Äpfel, Sauerkirschen, Pflaumen |
KT20 - Großkistentransportfahrzeug
Der KT20 ist für die Transportstufe 1 zwischen Obstanlage und Kistenumschlagplatz konzipiert. Er kann gefüllte Großkisten kontinuierlich in der Plantage aufnehmen und auf dem Umschlagplatz absetzen. Im Umkehrprozess kann er leere Kisten am Umschlagplatz aufnehmen und in der Anlage für die Ernte ausstellen.
Kapazität | 22 volle Kisten 29 leere Kisten |
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Kistenmaß | 1 x 1,2 x 0,8 m |
Straßenzulassung | nach StVZO mit vollen Kisten |
Antrieb | Motor Euro4 hydrostatischer Fahrantrieb 4 x 4 alle Funktionen elektrohydraulisch |
KA20 Vario - Kistenaustellanhänger
Kistenausstellanhänger zum Transportieren und Ausstellen von leeren Großkisten für die Obsternte
Beschreibung
- Beschickung in 4er-Paketen oder im Komplettpaket durch die Hecköffnung
- Kistenanordnung – längs zur Fahrtrichtung
- Für den Straßentransport wird der Laderaum zur Ladungssicherung allseitig geschlossen
- Vereinzelung der 4er-Lagen durch ein integriertes Entstapelsystem
- Vereinzelung der untersten Kistenlage durch ein integriertes Fördersystem
- Absetzen der Kisten über die Heckklappe
- Gesamtsteuerung erfolgt manuell durch Bedienperson vom Fahrerstand der Zugmaschine aus
- Bei automatischer Steuerung erfolgt ein bedarfsgerechtes, automatisches Kistenabsetzen
durch ein vom Traktor erzeugtes punktgenaues GPS-Absetzsignal (Option) - Der Kistenausstellanhänger ist für Holz-, Stahlrahmen- und Kunststoffkisten geeignet
ARBOR REX - Pflegefahrzeug
Der ARBOR REX ist ein Portaltraktor zur Ausführung vieler notwendiger Arbeiten in Reihenkulturen. Er besitzt 6 Anbauräume zur Aufnahme unterschiedlicher Anbaugeräte und kann in Reihenabständen von 0,85 m bis 1,5 m eingesetzt werden.
Durch sein spezielles Fahrwerk und Antriebssystem ist er extrem geländegängig und bietet genügend Leistung für alle angebauten Zusatzgeräte.